Obwohl es in diesem Jahr Äpfel ohne Ende gibt, haben sich die Vorschulkinder der Watzenborn-Steinberger Kita Farbenfroh im Fortweg 1, auf den Weg gemacht und fleißig einen Zentner Äpfel zusammengetragen. Dies gelang aber auch nur, weil Elternbeirat und Elternschaft dieses alljährliche Naturkundeprojekt unterstützten.
Mit vollgeladenem Bollerwagen zogen die Farbenfrohen Katzen, so ihr Gruppenname, zum Funktionshaus des Obst- und Gartenbauvereins Watzenborn-Steinberg Am Winkelsborn. Begleitet von ihren Erzieherinnen Maria Albert und Selina Peterson trafen sie um 10 Uhr mit dem Vorsitzenden des OGV zusammen, um aus ihren vielen Äpfeln den Saft zu pressen. Schmidt hatte bereits den Waschtrog, den Häcksler und die Hydraulikpresse bestens vorbereitet als die Kitagruppe ankam. Arbeitsschritt für Arbeitsschritt erläuterte er den kleinen Saftkelterern die Prozessabläufe, bei denen die Kids immer wieder selbst Hand anlegten.
Beim gemeinsamen Frühstück im Funktionshaus der Obst- und Gartenbauer, wurde bereits der frische Saft verkostet. Mit 27 Liter Apfelsaft in ihrem Bollerwagen traten sie dann stolz, begeistert und wieder einen Schritt klüger die Rückreise in ihre Kita-Farbenfroh in den Fortweg an.
Weitere Infos unter: kiga.fortweg@pohlheim.de und Tel.: 06403-694111
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Apfelsaft? Den machen die Kids selber!
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Mit der Nummer-56 in 75 Sekunden am Ziel
Seit dem 17. September haben die Warteschlangen mit ungewisser Einlasszeit vor dem Pohlheimer Stadtbüro in der Stadtverwaltung in der Ludwigstraße 31 in Watzenborn-Steinberg ein Ende. Davon konnte sich dieser Tage auch der Rathauschef Udo Schöffmann direkt vor Ort überzeugen. Denn nur eine Bürgerin wartete mit der Nummer 55 auf einem der Wartestühle vor dem Stadtbüro gegenüber dem Infopoint im Erdgeschoss. Bereits nach 75 Sekunden erschien auf dem Monitor die Wartenummer 56, die der BM Schöffmann gezogen hatte, sodass dann eintraten und am Beratungstisch-4 bei Frau Monika Wolter sich beraten lassen konnte. Durch das Wartekärtchen-System haben nicht nur die Bürger einen besseren Überblick und Beruhigungsgefühl, sondern auch die Mitarbeiterinnen im Büro können die Kundenströme besser steuern. Wie von den Kolleginnen im Büro zu hören war, läuft es inzwischen bereits wie am Schnürchen. Auch befragte Kunden bestätigten lobend das neue System.
Denn von vielen anderen Servicestellen, wie beim Finanzamt, KFZ-Zulassungsstelle und anderen zieht der Bürger sein Wartemärkchen am Automaten und nimmt dann nur kurz Platz. In der Regel dauert es nur einen kurzen Moment und die gezogene Nummer leuchtet auf dem Anzeigemonitor auf und bittet den Bürger zum entsprechenden Platz einzutreten. Hier kann er nun sein Anliegen vorzutragen. Insgesamt besteht das Beratungsteam aus sechs Mitarbeiterinnen und gehört zum Fachbereich (FB4) von Amtsleiter Carsten Nowak. Derzeit kommen täglich zwischen 70 bis 100 Bürger, um Dienstleistungen folgender Bereiche zu erhalten:
Abmeldung, Anmeldung, Beglaubigungen, Briefwahlunterlagen, Fischereischein, Führungszeugnisse , Fundbüro, Hallenbad-Eintrittskarten, Haushaltsbescheinigung für Kindergeld, Hunde-An-/Abmeldung, Kinderausweis, Lebensbescheinigungen, Meldebescheinigung, Melderegisterauskunft, Parkerleichterung für Schwerbehinderte, Passangelegenheiten, Personalausweise, Reisepass, Rundfunkgebührenbefreiung (keine Bearbeitung, nur Weitergabe...
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Sound of Pohlheim - Hier zählt deine Stimme doppelt!
Wer schon immer oder wieder mal seine Stimme als Chorsänger oder Chorsängerinnen erklingen lassen möchte, hat jetzt die Möglichkeit in einem oder gar zwei Chorprojekten des Gesangverein Eintracht Watzenborn-Steinberg dabei zu sein. Da der Verein im nächsten Jahr seinen 150. Geburtstag feiert, haben sie ein mächtiges Jahresprogramm mit diversen Feierlichkeiten und Konzerten zusammengestellt, zudem sie bereits jetzt ihre Chorreihen für neue Stimmen öffnen. Am Freitag, dem 26. Oktober um 20:00 Uhr gibt es für alle Interessenten in ihrem Vereinslokal Grüner Baum, in der Gießener Straße 38 in Pohlheim Watzenborn-Steinberg einem Infoabend. Dabei werden die Konzertdetails, Trainingstermine und auch die Literatur vorgestellt. Auf dem Programm des Männerchores mit seinem Dirigenten Dieter Schäfer stehen unter anderem Der Jägerchor (Freischütz), Nachtgesang im Walde, Die 12 Räuber und bei den Chorifeen, mit ihrer Chorleiterin Karina Kardaschewa That´s what friends are for, The Show must go on und Wenn Worte meine Sprache wären. Wenn all diese Literatur in den Singstunden der nächsten elf Monate eingeübt ist, wird dies beim finalen Jubiläums-Galakonzert im Oktober 2019 auf der großen Volkshallenbühne des Hans-Weiß-Saales der Öffentlichkeit als Sound of Man (Männerchor), Sound of Pop (Chorifeen) und Sound of MixDur serviert.
Jubiläumsprogramm 2019:
Bereits am Sonntag, dem 17. März 2019 wird das bekannte Frühlingskonzert Musik & Buffet mit allen Watzenborn-Steinberger Gesangvereinen musikalisch das Jubiläumsjahr in der Watzenborn-Steinberger Volkshalle eröffnen. Am 18. Mai ist der Jubiläumsvereins Ausrichter des HR4-Benefizkonzertes in der Volkshalle mit den Preisträgerchören des Hessentages 2018. Als ein besonderes Jubiläum im Jubiläum wird das 25. Weißbierfest am 30. Mai auf der Panoramawiese auf dem Obersteinberg gefeiert. Als chormusikalisches Finale steht im Oktober das große Galakonzert Wald und Flur ebenfalls in der Volkshalle auf dem...
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Kinder Flohmarkt in der Volkshalle
Der Elternbeirat des Kindergartens Farbenfroh aus Pohlheim lädt zum Kinderflohmarkt ein.
Am Sonntag, den 11.November 2018 findet die Veranstaltung von 11 bis 14 Uhr in der Volkshalle Watzenborn Steinberg statt.
Tischreservierungen werden unter 01573/5269484 von Bettina Schenck angenommen, gerne auch per SMS oder unter der E-Mailadresse elternbeirat.farbenfroh@gmail.com.
Ein Tisch kostet acht Euro (mit Kuchen nur fünf Euro), ein eigener Ständer drei Euro.
Der Aufbau beginnt um 09.30 Uhr.
Neben Spielsachen und Kinderkleidung werden Kaffee, Kuchen, Waffeln, Würstchen und Getränke zu kleinen Preisen angeboten. Der Erlös kommt dem Kindergarten Farbenfroh zugute.
Achtung: der im Flohmarktkalender ausgewiesene Termin am 04.11.18 in Sport- und Kulturhalle Garbenteich findet nicht statt.
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Wandertour & Wanderlied
Mit dem Slogan immer (mal) wieder sonntags
, geht es am 28. Oktober um 19:30 Uhr im Steinberger Grünen Baum in die siebte Auflage der Heimatabende des Gesangverein Eintracht 1869 Watzenborn-Steinberg e.V.
Dieses Mal lautet der Titel: Wandertour & Wanderlied. Dabei werden die Gäste auf interessante Wandertouren mitgenommen. Über Wandertouren in unserer mittelhessischen Region werden Andreas Eikenroth und Katrina Friese berichten und auch ihr Buch Warte, ich kommen mit
vorstellen. Marion Sommer wird von ihrer diesjährigen 20-tägigen Wandertour auf dem Jakobsweg von Burgos bis Santiago de Compostela berichten und Prof. Dr. Rolf Meyer, ebenfalls von der Wandergruppe F.i.S, berichtet über eine Gruppenwandertour im Zugspitzgebiet. Die Eintracht-Wandergruppe F.i.S. (Fit im Schritt) hat bereits 26 Mehrtagestouren durchs Lahntal, schwäbische Alb,
und bis durch die Mittelmeerregion Cinque Terre (Italien) unternommen.
Der Teil Wanderlied wird von Eintracht-Chorleiter Dieter Schäfer musikalisch begleitet.
Da die Kapazität um die kleine Kunstbühne mit 50 Plätzen begrenzt ist und der Eintrittspreis von 2 Euro lediglich der Organisation und Planung dient, sollte man sich noch rechtzeitig die wenigen Restkarten für diesen Abend im Vvk im Grünen Baum oder unter 01701850594 sichern.
Der Vorverkauf für die letzten zwei Termine hat nun ebenfalls begonnen. Denn am So., 11. 11. heißt es auch HELAU bei Mc Baumann´s Pub Revival und am 9. Dezember mit dem Titel Mundart im Advent schließt sich der letzte Sonntagsvorhang in 2018.
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Wandertour und Wanderlied
Mit dem Slogan immer (mal) wieder sonntags
, geht es am 28. Oktober um 19:30 Uhr im Steinberger Grünen Baum in die siebte Auflage der Heimatabende des Gesangverein Eintracht 1869 Watzenborn-Steinberg e.V.
Dieses Mal lautet der Titel: Wandertour & Wanderlied. Dabei werden die Gäste auf interessante Wandertouren mitgenommen. Über Wandertouren in unserer mittelhessischen Region werden Andreas Eikenroth und Katrina Friese berichten und auch ihr Buch Warte, ich kommen mit
vorstellen. Marion Sommer wird von ihrer diesjährigen 20-tägigen Wandertour auf dem Jakobsweg von Burgos bis Santiago de Compostela berichten und Prof. Dr. Rolf Meyer, ebenfalls von der Wandergruppe F.i.S, berichtet über eine Gruppenwandertour im Zugspitzgebiet. Die Eintracht-Wandergruppe F.i.S. (Fit im Schritt) hat bereits 26 Mehrtagestouren durchs Lahntal, schwäbische Alb,
und bis durch die Mittelmeerregion Cinque Terre (Italien) unternommen.
Der Teil Wanderlied wird von Eintracht-Chorleiter Dieter Schäfer musikalisch begleitet.
Da die Kapazität um die kleine Kunstbühne mit 50 Plätzen begrenzt ist und der Eintrittspreis von 2 Euro lediglich der Organisation und Planung dient, sollte man sich noch rechtzeitig die wenigen Restkarten für diesen Abend im Vvk im Grünen Baum oder unter 01701850594 sichern.
Der Vorverkauf für die letzten zwei Termine hat nun ebenfalls begonnen. Denn am So., 11. 11. heißt es auch HELAU bei Mc Baumann´s Pub Revival und am 9. Dezember mit dem Titel Mundart im Advent schließt sich der letzte Sonntagsvorhang in 2018.
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Zum 20. Mal Mundart am runden Tisch
Mit der 20. Auflage Zum runden Tisch Mundart erfreute das Team um Karl-Heinz Theiß und Rita Mattern am Sonntagnachmittag über 50 mundartbegeisterte Bürger aus Oppenrod und umliegenden Ortschaften im Bürgerhaus Oppenrod. Selbst Bürgermeister Dirk Haas stattet der Veranstaltung einen Besuch ab und eröffnete im Rahmen seiner Begrüßung charmant das Kuchenbuffet. Dieses sowie die Dekoration und Rahmenorganisation hatte der Oppenröder Bürgerverein mit seinem Vorsitzenden Roland Kauer und der Ortsvorsteherin Renate Renger fein vorbereitet.
Bestens eingestimmt und im sehr verständlichen oberhessischen Platt serviert, sang das Quartett Handvoll, auch bekannt als Mikrolust von der Sängerlust Oppenrod, drei bekannte Melodien in denen heitere oberhessische Mundartgeschichten verpackt waren. Den vierstimmig, warmen Quartett Sound hatte Chorleiter Matthias Schulze wie immer bestens intoniert und Bassist Martin Kauer erläuterte den gespannt lauschen Zuhörern so manch dann folgende Textpassage und die darin zu hörenden Vokale, die nur noch heute in der hessischen Mundart oder im Ausland zu hören sind.
Vom hier bereits angedeuteten oa Laut spannte sich dann der Bogen zum Fachvortrag von Professor Dr. Jürg Fleischer von der Philipps-Universität Marburg. In seinem kurzweiligen Vortrag verdeutlichte er den Anwesenden die Gliederung der deutschen und hessischen Dialekte. Dank dem Sprachatlas von Georg Wenkers und der Einblendung von Landkarten aus dem Jahre 1879 bis in die heutige Zeit, wurde der Umfang und die Vielfalt unserer Sprachen gezeigt und erläutert. Wenker hatte in den Jahren 1879-1888 mit über 48.000 Fragebögen an sämtlichen Schulorte des Deutschen Reiches eine riesige Umfrage gestartet und in den Folgejahren bis 1923 die Ergebnisse in 500 Landkarten eingearbeitet. Unter https://regionalsprache.de kann man heute diese Details einsehen. Als Haupttrennlinie zwischen dem Niederdeutsch (Norden) und dem Hochdeutsch (Süden) ist auch die Benrather Linie bekannt...
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Frau aus Langgöns gesucht, die im Pohlheimer Repair-Café war!
Am Dienstag, dem 23. Oktober besuchte eine Frau aus Langgöns das Pohlheimer Repair-Café um ihren defekten Staubsauger reparieren zu lassen. Leider mussten die Monteure/Experten sie unverrichteter Dinge mit ihrem defekten Staubsauer wieder nach Hause gehen lassen, weil für die Reparatur ein Ersatzteil benötigt wurde.
Inzwischen hat einer der Seniorenexperten zu Hause noch ein Ersatzteil für diesen Staubsauger gefunden und könnte das Gerät wieder in Gang setzen.
Im Trubel der Dinge hat man jedoch vergessen die Adresse der Langgönserin zu notieren.
Vielleicht liest ja die betroffene Person diesen Artikel und meldet sich dann beim Pohlheimer Seniorenbeirat unter der Nummer 06403 / 6972602.
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Herzhaft gelacht beim Mundartstammtisch
E, mohl schwätze wie oam den Schoawel gewoase es (Einmal sprechen, wie einem der Schnabel gewachsen ist), so war es zu hören beim ersten Mundartstammtisch des Leihgestern Heimatsvereins in deren Heimatsstube.
Obwohl nur acht Eingeborene der Einladung des Heimatsvereins gefolgt waren, erlebten diese einen unvergesslichen, heiteren Abend. Die Herzen der anwesenden waren derart voll mit Geschichten und Begebenheiten aus der Vergangenheit, dass deren Münder im wahrsten Sinne des Wortes überliefen. Da verwunderte es auch nicht, dass die vom zweiten Vorsitzenden Horst Faber vorbereiteten Lesungen aus den Heimatsbüchern von Georg Hess und Emil Winter nicht zur Aufführung kamen. Auch die Anwesenheit vom GAZ-Berichterstatter Günther Dickel aus Watzenborn-Steinberg entfachte Geschichten um die alten Scharmützel zwischen den Leihgesterner und Steinberger Hecke-Buben. Eine gegenseitige Dorfbeschimpfung die bis heute nicht aufgeklärt ist. Vielleicht wird ja bei einem der nächsten Stammtische, die immer am dritten Donnerstag im Monat stattfinden, dieses Rätsel von einem klugen Leihgesterner oder gar Steinberger gelöst.
Die reine Männerrunde um das Vorstandsteam Hans Joachim Häuser (Vorsitzender), Horst Faber und Peter Weller erlebten einen hochinteressanten und heiteren Mundartstammtisch bei dem alte Laastener (Leihgesterner) Dorfgeschichten erzählt wurden. Diese Geschichten waren auch oft mit ortsbekannten Charakteren, Unikaten, Koriphäen, Persönlichkeiten
verbunden und bekamen durch das Platt schwätze noch einen zusätzlichen Charme und Witz. Dem Kommentar eines Besuchers: Doass aale Zeuch se schwätze en se hiern, ess goasche schie (das alte Zeug zu sprechen und zu hören, ist gar zu schön) braucht nichts mehr hinzugefügt werden.
Das Vorstandsteam um Vorsitzenden Hans Joachim Häuser, Horst Faber und Peter Weller waren erfreut, dass der Start in diese neue Heimatserie so viel Heiterkeit und Lebensfreude ausgelöst hatte.
Der nächste Mundartstammtisch...
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Frau aus Langgöns gesucht, die im Pohlheimer Repair-Café war!
Am Dienstag, dem 23. Oktober besuchte eine Frau aus Langgöns das Pohlheimer Repair-Café um ihren defekten Staubsauger reparieren zu lassen. Leider mussten die Monteure/Experten sie unverrichteter Dinge mit ihrem defekten Staubsauer wieder nach Hause gehen lassen, weil für die Reparatur ein Ersatzteil benötigt wurde.
Inzwischen hat einer der Seniorenexperten zu Hause noch ein Ersatzteil für diesen Staubsauger gefunden und könnte das Gerät wieder in Gang setzen.
Im Trubel der Dinge hat man jedoch vergessen die Adresse der Langgönserin zu notieren.
Vielleicht liest ja die betroffene Person diesen Artikel und meldet sich dann beim Pohlheimer Seniorenbeirat unter der Nummer 06403 / 6972602.
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Herzhaft gelacht beim Mundartstammtisch
E, mohl schwätze wie oam den Schoawel gewoase es (Einmal sprechen, wie einem der Schnabel gewachsen ist), so war es zu hören beim ersten Mundartstammtisch des Leihgestern Heimatsvereins in deren Heimatsstube.
Obwohl nur acht Eingeborene der Einladung des Heimatsvereins gefolgt waren, erlebten diese einen unvergesslichen, heiteren Abend. Die Herzen der anwesenden waren derart voll mit Geschichten und Begebenheiten aus der Vergangenheit, dass deren Münder im wahrsten Sinne des Wortes überliefen. Da verwunderte es auch nicht, dass die vom zweiten Vorsitzenden Horst Faber vorbereiteten Lesungen aus den Heimatsbüchern von Georg Hess und Emil Winter nicht zur Aufführung kamen. Auch die Anwesenheit vom GAZ-Berichterstatter Günther Dickel aus Watzenborn-Steinberg entfachte Geschichten um die alten Scharmützel zwischen den Leihgesterner und Steinberger Hecke-Buben. Eine gegenseitige Dorfbeschimpfung die bis heute nicht aufgeklärt ist. Vielleicht wird ja bei einem der nächsten Stammtische, die immer am dritten Donnerstag im Monat stattfinden, dieses Rätsel von einem klugen Leihgesterner oder gar Steinberger gelöst.
Die reine Männerrunde um das Vorstandsteam Hans Joachim Häuser (Vorsitzender), Horst Faber und Peter Weller erlebten einen hochinteressanten und heiteren Mundartstammtisch bei dem alte Laastener (Leihgesterner) Dorfgeschichten erzählt wurden. Diese Geschichten waren auch oft mit ortsbekannten Charakteren, Unikaten, Koriphäen, Persönlichkeiten
verbunden und bekamen durch das Platt schwätze noch einen zusätzlichen Charme und Witz. Dem Kommentar eines Besuchers: Doass aale Zeuch se schwätze en se hiern, ess goasche schie (das alte Zeug zu sprechen und zu hören, ist gar zu schön) braucht nichts mehr hinzugefügt werden.
Das Vorstandsteam um Vorsitzenden Hans Joachim Häuser, Horst Faber und Peter Weller waren erfreut, dass der Start in diese neue Heimatserie so viel Heiterkeit und Lebensfreude ausgelöst hatte.
Der nächste Mundartstammtisch...
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"Boygroup66+" erfreute erneut die Senioren!
Nach bereits vier vorangegangenen musikalischen Nachmittagen im Seniorenzentrum Neue Mitte war jetzt die Boygroup66+, vom Gesangverein Eintracht 1869 Watzenborn-Steinberg e.V., sogar an zwei Stellen on Tour. Im Gepäck dabei hatten sie auch erstmals das Tonrohr, welches seit zwei Jahren bei der Limeswanderung für Furore sorgt. Mit dem Keyboard musikalisch begleitet wurden sie dabei vom Eintracht Chorleiter Dieter Schäfer, damit sie in Tonart und Rhythmik fest im Takt waren. Da die Männer für Ihre Auftritte keine Gage nehmen, hatte Stefan Viehl vom Haus Gut Zeit die Herren an diesem Nachmittag von A nach B und C chauffiert, was der Boygroup66+ sichtlich gefiel.
In der Tagespflege Gut Zeit begann nach kurzer Begrüßung durch deren Leiterin Brigitte Schmiedeknecht das abwechslungsreiche Programm mit aktuellen Ortsgeschichten aus den Pohlheimer Stadtteilen, die Günther Dickel moderierte und das gemeinsame Singen von Heimatliedern, die von Dieter Schäfer mit dem Keyboard begleitet wurden. Die hierbei sich entzündeten Dialoge zwischen den Tagesgästen und dem Moderator erheiterten nicht nur die Tagesgästen, sondern auch die Männer der Boygroup im Besonderen. Egal ob es bei den anwesenden Grüningern um deren seit zwei Jahren im Bau befindliche Hauptstraße oder den neuen Schleichweg um den Polder auf dem Grüninger Weg - Langgasse ging oder die Outlet-Abstimmung der anwesenden Hausener erläutert wurde, war es lebhaft, herzhaft und heiter. Als dann auch noch das Tonrohr vorgeführt wurde und die daraus erklingenden sieben Musiktitel von Atemlos, Butterfly, Aber bitte mit Sahne bis hin zum Narrhalla Marsch mitsummend erraten wurden, erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt in der einstündigen Veranstaltung.
Nach persönlichen Gesprächen zwischen den anwesenden Gästen und den Männern von 66+ ging die Tour mit dem Bus weiter in die Seniorenresidenz Alloheim-Neue- Mitte. Hier wurden die Stimmungsmacher bereits sehnsüchtig in der bis auf den...
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Das Wandern ist (nicht nur) des Müllers Lust!
Wandertouren und Wanderlieder standen dieses Mal im Mittelpunkt des Heimatabends Immer (mal) wieder sonntags
, die der Watzenborn-Steinberger Gesangverein Eintracht derzeit wieder anbietet. Bei der 7. Auflage dieser heiteren Serie gab der vereinsinterne Wanderclub F.i.S (fit im Schritt) Einblicke in seine bereits 26 durchgeführten Mehrtageswanderungen vom Brocken im Harz, über den Rothaarsteig und Westerwald, durchs Lahntal bis ins italienische Cinque Terre oder gar durch den Südwesten von Mallorca. Professor Dr. Rolf Meyer, seit vielen Jahren F.i.S.-Wanderführer hatte speziell die Wandertour durch das Zugspitzgebiet im Jahr 2008 mit Bildern und Karten zusammengestellt und diese den anwesenden Wanderfreunden in einer Diaschau präsentiert.
Marion Sommer, die im Juni 2018 die lange Wanderstrecke von Burgos bis Santiago de Compostela auf dem Jakobsweg gewandert war, berichtete von ihren Erlebnissen ihrer 20-tägigen Tour. Anhand einer von Sommer toll zusammengestellten Bildschau konnten die Besucher die einzelnen Tagesabschnitte mit Streckenverläufen und Höhenprofile, die Besonderheiten am Wegesrand sowie die unterschiedlichsten Übernachtungsquartiere bestaunen. Angetrieben und motiviert hatte sie dabei der 2006 in einem Buch erschienene Reisebericht Ich bin dann mal weg des deutschen Entertainers Hape Kerkeling. Dass sie sich aber als Frau alleine auf diese lange 20-tägige Tour gewagt hatte, beeindruckte nicht nur die Männer von der F.i.S.-Gruppe, der sie mit ihrem Ehemann Matthias von Anfang an angehört.
Zum finalen Abschluss der Wanderthematik berichtete das Ehepaar Katrina Friese und Andreas Eickenroth aus Gießen über Wandertouren durch unsere mittelhessischen Landschaften. In ihrem 2018 erschienenen Buch Warte, ich komme mit
haben sie 20 Wandertouren vom Marburger Land im Norden, bis Taunus im Süden, Braunfels/Dillenburg im Westen bis Herberstein im Vogelsberg zusammengestellt, aus der sie Auszüge in einer Diaschau präsentierten. Dabei machen...
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Zähne gesund - im Kundermund
Lernen fürs Leben hätte man die Zahnpflegetrainingsstunde mit Zahnärztin Bärbel Glombik-Wörz in der Watzenborn-Steinberger Kita-Sonnenschein, in der Kirchstraße, überschreiben können. Wie wichtig bereits das Zähneputzen im Kleinkindalter ist, war beim Besuch der Zahnärztin bei den Vorschulkindern zu hören und zu sehen. Pädagogisch und didaktisch anschaulich erklärte sie sie den gespannt lauschenden Kids die Zahnpflege im Kindermund.
Denn wenn der Zahn in diesem Alter nicht täglich sauber geputzt wird, entwickeln sich schnell Karies und dieser wichtige Zahn geht als erster schnell wieder verloren. Da in der Kita Sonnenschein bereits mit dem eingeführten Kita-Frühstück seit August 2017 die gesunde Ernährung einen besonderen Schwerpunkt genießt, konnte sich die Zahnärztin schnell der verschiedenen Zahnformen und deren Aufgaben widmen.
Dass die Schneidezähne zum abbeißen einer Möhre dienen, und mit den Backenzähnen die abgebissene Nahrung zermahlen wird, wussten die Kinder bereits. Dass sie aber auch beim Sprechen benötigt werden, wurde erst bei der Erinnerung an Menschen ohne Gebiss klar. Damit die Zähne nie aus dem Fokus gerieten, hatte Glombik-Wörz kleine und große Zähne und Gebisse von bekannten Tieren wie Kaninchen, Pferd, Gepard, Löwe und Haifisch zum Anfassen mitgebracht. Klug verpackt mit diesem didaktischen Umweg hatte sie dann die Kinder beim Hauptthema Zähneputzen aktiv und engagiert dabei. Um richtig zu fühlen und zu verstehen an welchen Stellen die Zahnbürste putzen muss, um kreisten die Kinder mit ihren Zeigefingern die jeweiligen Zahnpartien von Schneidezähnen, Backenzähnen, Kauflächen und die Außen- und Innenseiten.
Für die Erzieherin Rasa Dauenhauer und Kitaleiterin Nadja Lang wird noch die Aufgabe darin bestehen, beim nächsten Elternabend die Erwachsenen darauf hinzuweisen, dass sie ihren Kindern bei der abendlichen Zahnpflege die Zähne Querputzen. Denn die Kinder bis zum fünften/sechsten Lebensjahr, können die für das...
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Frauenhilfe erstellt zwei Meter großes Mandala
Wer beim sonntäglichen Gottesdienst in der Grüninger Kirche das fast zwei Meter mal 1,40 Meter große Herbstmandala bestaunte, hat im ersten Moment bestimmt an eine kreative Aktion der Konfirmanden gedacht. Das jedoch dieses Kunstwerk ohne Vorgabe und Vorlage beim letzten Treff der Frauenhilfe der evangelischen Kirchengemeinde Grüningen entstanden ist, verwunderte doch so manch einen Betrachter.
Nachdem sich die Frauen für ein großes Kreuz in der Mitte des Bildes entschieden hat-ten, und die vielen mitgebrachten Herbstfrüchte von Kastanien, Hopfen, Eicheln, Mais, Kürbiskernen, Erbsen, Tannenzapfen, Hagebutten, Feuerdorn
in ihren Töpfen auf-gestellt waren, ging es mit vereinten Kräften ans Werk. Nach den ersten Streu- und Le-geversuchen nach Farben und Größe der Früchte sortiert, begann das große Gemein-schaftswerk zu wachsen. Erstaunlich dabei war, dass meist vier bis sechs Frauen im Wechsel am Mandala arbeiten und von den anderen in der Beobachtungsposition anregend beraten wurden.
Den zwölf anwesenden Seniorinnen mit ihrer Gruppenleiterin Erika Bender hat diese nicht alltägliche zweistündige Gruppenarbeit sichtlich Spaß gemacht, was beim Kaf-feegenuss im Anschluss zu hören war.
Anmerkung:
Umgangssprachlich meint Mandala im westlichen Kulturkreis unterschiedliche, auf ein Zentrum ausgerichtete geometrische, pflanzliche oder figürliche Motive. Besonders beliebt sind dabei die Herbstmandalas, die üblicherweise wie auch hier aus bunten Blät-tern oder Früchten gelegt werden.
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Adventausstellung im "Art-House"
Acrylmalerei und Kohlezeichnungen können am 24. und 25. November im Pohlheimer Art-House bewundert und gar erworben werden. Auf mehreren Etagen erwartet die kunstinteressierten Besucher eine Vielfalt von über 100 Acrylgemälden von abstrakter- bis gegenständlicher Malerei von Karsten Klipp in dessen Art-House. Bei der jetzt stattfindenden Adventausstellung wird zudem der Licher Künstler Eberhard Richter eine Vielzahl seiner Kohlezeichnungen präsentieren. Diese mit Kohle gezeichneten Bilder von Gebäuden und Landschaften sind dabei oft den originalen Fotografien verwechselnd ähnlich und bereichern die Acrylgemäldeausstellung im Art-House von Karsten Klipp im Besonderen.
Die beiden Künstler zeigen dabei nicht nur ihre Werke von Richters Postkartenformat bis zu den zwei Meter breiten Acrylbildern von Klipp, sondern stehen auch den Besuchern mit Auskünften und Informationen persönlich zur Verfügung.
Beim Künstler Eberhard Richter kann der Betrachter persönliche und historische Motive der Vergangenheit und Neuzeit bestaunen, die der Künstler oft nach Fotovorlagen mit der Kohlezeichentechnik neugestaltet hat.
Die Ausstellung ist im Art-House, Licher Straße 10a in 35415 Pohlheim-Garbenteich am Samstag, dem 24. und Sonntag, dem 25. November jeweils in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen bzw. Voranmeldung sind zu richten an: 06404-1704.
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Advent in der Grüninger Burg
Zu einem adventlichen Nachmittag laden die Grüninger Ortsvereine die Bürger am Samstag, dem 1. Dezember ab 16:00 Uhr in die Grüninger Burg ein. Neben leckeren Spezialitäten vom Grill und aus dem Backofen wird auch wieder der Glühweinduft über die Burgmauern hinweg durch die engen Gassen um die Burg ziehen.
Gegen 17:00 Uhr hat sogar der Nikolaus sein Kommen angekündigt, um das Treiben in der Burg und die weihnachtlichen Dekoartikel und die ersten selbst gebackenen Stollen zu bewundern und zu verkosten. Der Erlös aus der Gesamtveranstaltung soll in diesem Jahr dem Grüninger Kindergarten und der Regenbogenschule in Holzheim zugutekommen. So haben es die Organisatoren, TV 08 Grüningen, GBK Grüningen, Ev. Kirchengemeinde Grüningen, GV EAI Grüningen, Kindergarten Grüningen, HV Grüningen und die Nollfrauen bei ihrem letzten Treff beschlossen.
Nähere Infos unter: https://heimatverein-grueningen.de/
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"Farbenfrohe" Laternen und St. Martin hoch zu Roß
Einen besonders großen Martins Umzug, mit ca. 100 Kindern ihren Laternen, Eltern und Geschwistern, startete die Kita Farbenfroh (Fortweg) am Freitagabend um 17:00 Uhr vom Alten Wasserhaus, am Gehrenweg, hinauf zum Segelflugplatz in Watzenborn-Steinberg. Zuvor hatte sich die Kinder mit ihren Erwachsenen im großen Kreis am Wasserhaus aufgestellt und begrüßten singend mit dem Lied St. Martin, die mit ihrem großen Pferd angerittene Monika Sames, vom nahegelegenen Reiterhof Plattenberg. Dank der Gitarrenbegleitung von Pädagogin Susanne Reitz kam die große Singschar schnell und prächtig in Schwung.
Auf dem Segelflugplatz angekommen, flackerte schon das Lagerfeuer, welches die Mitglieder des Segelflugvereins zuvor entzündet hatten. Im großen Rund um das Feuer schmeckten dann die Grillwürstchen und Heißgetränke besonders lecker. Bevor sich die Laternenschar wieder auf den Heimweg begab, bekam jedes Kind noch einen Weckmann mit auf den Weg, die der Kita-Förderer Pierre Kawira vom Gasthof Zur Krone gestiftet hatte.
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Mundart im Advent
Mit dem Slogan immer (mal) wieder sonntags
, geht es am 9. Dezember um 19:00 Uhr im Steinberger Grünen Baum wieder rund. Bei der achten Auflage unserer Heimatabende lautet diesmal der Untertitel: Mundart im Advent. Für den sprachlich/textlichen Teil konnten wir den bekannten Heimatsexperten Karl-Heinz Theiß aus Gemünden (Felda) und für den musikalischen Teil Rita Mattern aus Beuern gewinnen. Von der Heimatsstube im Pohlheim Heimatmuseum sind mit dabei: Christa Magel und Hannelore Schmandt. Auch unser Männerchor wird mit Chorleiter Dieter Schäfer in einer Uraufführung den alpenländischen Hit Asch drenk jetz koan Schnaps mie präsentieren. Damit und noch weiteren Schmankerln wollen wir einen besonderen zweiten Adventabend mit unseren Gästen gestalten.
Da die Kapazität der kleinen Kunstbühne mit 50 Plätzen begrenzt ist und der Eintrittspreis von 2 Euro lediglich der Organisation und Planung dient, sollte man sich rechtzeitig seine Karte im Vvk im Grünen Baum oder unter 0170 1850 594 sichern.
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"Boygroup66+" begeistert Senioren in St. Anna
Was die Bewohner des Gießener Pflege- und Förderzentrums St. Anna dieser Tage bei ihrem Herbstfrühstück erlebten war neu, erheiternd und kurzweilig. Obwohl die Gesamtdauer des Frühstückprogramms fast eineinhalb Stunden dauerte, forderten die Besucher Zugabe und wünschten: Bitte kommt doch bald wieder! Denn was die Boygroup66+ vom Gesangverein Eintracht 1869 Watzenborn-Steinberg e.V. inzwischen bei ihren Auftritten den Senioren in deren Wohnanlagen und Tageseinrichtungen musikalisch, pädagogisch und didaktisch bietet, ist sensationell und lobenswert obendrein.
Nach kurzer Begrüßung und gegenseitiger Vorstellung, wurde gemeinsam das bekannte Volkslied Horch, was kommt von draußen rein gesungen. Im Wechsel von Geschichten, Zeitgeschehen, Gedichten und kniffligen Übungen, wurde dann wieder ein gemeinsames Lied angestimmt. Dabei staunten die Sänger nicht schlecht, dass die Hausgäste, selbst bei den letzten Liedversen, keine Textblätter benötigten. Anscheinend geben alte Festplatten bei der richtigen Stimmungsdrehzahl Daten frei, die im Alltagsgeschäft verborgen bleiben. Angepasst an die jeweiligen Haus-Hits der unterschiedlichen Senioren- und Pflegeeinrichtungen besteht das Liederheft der Boy-GROUP inzwischen aus 16 Hits, von denen bis zu zehn Titel bei den jeweiligen Auftritten gemeinsam mit den Bewohnern und Gästen gesungen werden. Bei ihrer Rundreise durch die Seniorenhäuser haben die Sänger aber auch bemerkt, dass sie bei ihren nächsten Stammtischen, jeweils am ersten Freitag im Monat in ihrem Vereinslokal Grüner Baum, noch weitere Hits ihrer Fangemeinde in ihr Programm aufnehmen müssen. Denn die alten Gassenhauer wie: Am Brunnen vor dem Tore, Schön ist die Jugend, Im Krug zum grünen Kranze
bedürfen der Ergänzung durch Schlager der 60er Jahre und jünger, die bereits in den Senioreneinrichtungen zum Standard gehören. Das war auch wieder beim Mitsingen zu den Klängen aus dem Tonrohr hörbar, als der ganze Saal die daraus klingenden...
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